Vor drei Tagen erst haben wir in Soest demonstriert, weil der türkische Jugendliche, der einen 20-jährigen Deutschen auf einer Abiturfeier erstochen hat, mit einer lächerlich milden Strafe davongekommen ist.

Jetzt ist in den Zeitungen zu lesen, daß in Kirchweyhe (Niedersachsen) der 25-jährige deutsche Lackierer Daniel S. von einer Horde Türken durch gezielte Tritte gegen den Kopf schwerst verletzt worden ist. Der junge Mann liegt im Koma, und die Ärzte haben wenig Hoffnung, daß er die brutale Attacke überlegt.

Zu dem Vorfall kam es am Rande eines Diskothekenbesuchs. Eine Gruppe junger Leute hatte einen Bus gemietet, um sich damit von der Diskothek zum Bahnhof bringen zu lassen. Sicherlich eine bessere Idee, als betrunken mit dem Auto zu fahren, was sowohl strafbar als auch gefährlich ist. Für einen von ihnen erwies sich die vermeintlich sichere Busfahrt allerdings als höchstwahrscheinlich tödlich. Weil nicht alle Plätze belegt war, nahm man eine Gruppe von fünf Türken mit. Leider waren sie betrunken und aggressiv. Daniel S. wollte schlichten. Die Türken riefen via Handy Verstärkung, die dann am Bahnhof lauerte. Nach Auskunft eines Freundes versuchte das spätere Opfer, diese zu beruhigen. Als er aus dem Bus ausstieg, fielen sie über ihn her, und bald darauf war er unter gezielten Tritten bewußtlos. Auch die anderen Businsassen blieben nicht unbehelligt. Die Türken stürmten den Bus, rissen sie heraus und prügelten draußen auf sie ein. Dabei kam es glücklicherweise nur zu leichteren Verletzungen.

Gegen den mutmaßlichen Haupttäter Cihan A. (20) beantragte die Staatsanwaltschaft gestern Haftbefehl. Coskun A. (19), Shadid A. (20) und drei Komplizen sind wieder auf freiem Fuß.

Während die BILD-Zeitung immerhin ehrlich die Nationalität der Täter nennt, ziehen Radio Bremen, der „Weser-Kurier“ und auch die offizielle Pressemeldung der Polizei es vor, das schamhaft zu verschweigen. Wahrscheinlich will man mit diesem Totschweigen verhindern, daß der Bundespräsident verunglimpft wird. Denn der hatte ins einer Weihnachtsansprach noch uns Deutschen ins Gewissen geredet: „Sorge bereitet uns auch die Gewalt: in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben.”

Da hat er wohl was verwechselt. Aber wenn Daniel S., wie zu befürchten ist, verstirbt, wird Herr Gauck sicherlich unter starker Medienbegleitung die Angehörigen besuchen, und die Stadtväter von Kirchweyhe werden den Bahnhofsplatz in Daniel-S.-Platz umbenennen, um an das Verbrechen zu erinnern. Aber halt, nein! Vor Gericht wird es hinterher ja wohl kein Verbrechen mehr sein, sondern nur ein Vergehen. Körperverletzung mit Todesfolge….

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