Joshua Kimmich stand bereits seit Wochen in der Kritik, weil er sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht impfen lassen wollte und dem Impfstoff nicht vertraute. Als die ersten Meldungen anschließend von seiner Corona-Erkrankung auftauchten, freuten sich die Impf-Jünger diebisch, dass es ausgerechnet Kimmich erwischt hatte.

Der Verlauf der Krankheit war bei Joshua Kimmich absolut mild und ohne Komplikationen, bis auf das er leichte Infiltrationen in der Lunge hat und daher dieses Jahr nicht mehr für seinen Fußballverein auflaufen darf.

In einem Interview äußerte sich Kimmich nun dazu, dass er sich doch impfen lassen möchte, aber sprach sich zugleich gegen eine Impfpflicht aus. Außerdem ging er auch auf die schwere Zeit ein, in denen von allen Seiten Druck auf ihn und auch seine Familie ausgeübt wurde.

Wenn sich Joshua Kimmich nach dem Zeitraum den er als „genesen“ gilt, wirklich impfen lässt, ist das seine eigene Entscheidung die man respektieren sollte.

Man sollte nicht vergessen, dass Kimmich ein junger Mann ist, der eigentlich nur seiner Leidenschaft, die er zum Beruf gemacht hat, nachgehen wollte und dabei von dem Grundrecht der freien Meinungsäußerung gebrauch gemacht hat.

Den Druck den die Medien und die Politik, aber auch seine Kollegen, auf ihn ausgeübt haben, war sicherlich eine neue Erfahrung der nicht jeder standhalten kann.

Kimmich hat diesen Druck verhältnismäßig lange ausgehalten und mit seinem indirekten Ausspruch gegen eine Impfpflicht und vorallem gegen die ganze Hetze gegen ihn, hat er gezeigt, dass er mit der aktuellen Situation nicht einverstanden ist.

Natürlich freuen sich die Medien über die neue „Einsicht“ von Kimmich und loben diesen nun in den Himmel. Selbst Karl Lauterbach sprach Joshua Kimmich seinen Respekt aus. Auf diese ganze Heuchelei kann Kimmich sicherlich gut verzichten.

Unabhängig davon, ob sich Kimmich schlussendlich impfen wird oder nicht, hat seine Meinungsäußerung wieder gezeigt wie schlecht es wirklich hierzulande um die Meinungsfreiheit steht und wie ekelhaft sich die Medien und das ganze Establishment verhält wenn jemand nicht ihrer Meinung ist.