Julian Feldmann in Ruhe lassen?

Wir kennen sie alle zur Genüge, die niederträchtigen Methoden des Tintenjanhagels der Systempresse. Doch welches Schmierentheater sich aktuell vor unser aller Augen abspielt, läßt selbst hartgesottene Betrachter der demokratischen Gossenjournaille vor Staunen die Spucke wegbleiben. Der Staatsfunk bläst zur Hetzjagd auf über 90-jährige Greise, die in ihrer frühen Jugend in der Wehrmacht und in der Waffen-SS gedient haben. Eine erste Gewalttat gab es bereits.

An einem Novembertrag 2018 klingelt ein Kamerateam des Norddeutschen Rundfunks bei unserem 96-jährigen Kameraden Karl Münter. Nicht wissend, welche bösen Absichten das Journalistenteam um Julian Feldmann und Robert Bongen hegt, läßt der freundliche alte Herr die Besucher in seine Wohnung. Karl Münter hat sich in seinem langen Leben niemals öffentlich politisch geäußert, er weiß auch nichts über die desolate Lage der Meinungsfreiheit, über den Mißbrauch des Strafrechts zur Bekämpfung unliebsamer Meinungen. Bereitwillig gibt er Auskunft über seine Dienstzeit bei der Waffen-SS, offen spricht er über seine Sichtweise auf die Zeit des Dritten Reiches.

Sich grinsend die Hände reibend, einen sehr alten, gebrechlichen Mann derart auf’s Glatteis geführt zu haben, machen sich Feldmann, Bongen und Kamerafrau Fabienne Hurst ans Werk, ihren Hetzbeitrag für den Regimefunk fertigzustellen. Ende November wird das Machwerk erstmals bei „Panorama“ gesendet, anmoderiert von der hinlänglich bekannten, antideutschen Agitatorin Anja Reschke. Doch damit geht die Kampagne gegen unseren lieben Kameraden erst richtig los: Im Januar folgt der zweite „Panorama“-Beitrag. Diebisch freut man sich über die eingegangenen Strafanzeigen gegen Karl Münter. Triumphierend berichtet man über seinen Ausschluß aus dem Kultur- und Heimatverein, dem er jahrzehntelang verdienstvoll angehörte. Und: Man nennt den Namen seines Wohnortes.

Nur eine Woche vergeht nach dem zweiten „Panorama“-Beitrag, dann wird Karl Münter in seiner Wohnung überfallen. Er wird in seiner Küche gefesselt, seine Orden und seine Ersparnisse werden geraubt. Überwältigend: Innerhalb weniger Tage werden fast 10.000 Euro für unseren alten Kameraden gespendet, das Geld wird nun für die Installation von Sicherheitstechnik an seinem Haus verwendet. Natürlich bekommt er auch seine Orden wieder.

Derweil geht die Hetzkampagne munter weiter: Beitrag Nr. 3 folgt am 19. Februar. Auf einem YouTube-Kanal, der ebenfalls zum Staatssender NDR gehört. Mit schwerer, von jahrelanger Adiposität arg ramponierter Stimme nuschelt Julian Feldmann ins Mikrophon: „Uns ist klar, daß unsere Recherche nicht folgenlos bleibt.“ Der Moderator fragt, was nach den „Panorama“-Beiträgen denn so passiert sei. Robert Bongen erwähnt kurz den Überfall im Nachgang auf die Fernsehberichte, aber nur, um sofort nachzuschieben, daß es ja noch gar keine Hinweise auf die Täter gäbe. Ein politischer Hintergrund als Motiv, aber nein doch, das liege doch überhaupt nicht auf dem Tisch. – Ja, das haben sich die Herren Journalisten so gedacht! Aber, das sei ihnen in aller Deutlichkeit ins Stammbuch geschrieben: So einfach werden sie sich nicht aus der Verantwortung stehlen!

Nachdem der Überfall kurz erwähnt wurde, hört man wieder die engelsgleiche Stimme unseres Goldkehlchens Julian Feldmann, der die rhetorische Frage stellt, ob man Männer wie Karl Münter in Ruhe lassen sollte. Die Gossenjournaille hat diese Frage bereits für sich beantwortet. Und: Der brutale Raubüberfall auf den kleinen, alten Mann scheint den demokratischen Hetzbataillonen noch nicht genug zu sein. Man fragt sich: Was wollen diese Leute noch? Welche rachsüchtigen Pläne verfolgen sie in ihren haßvernebelten Gehirnen?

Die nächsten Beiträge sind jedenfalls schon in Mache: Julian Feldmann ist in den letzten Tagen wieder bei mindestens zwei Weltkriegsveteranen aufgetaucht – vollkommen unbescholtene, hochanständige und tapfere Männer, keiner von ihnen unter 90 Jahre alt. Auch diese Männer – unsere alten Kameraden und Zeitzeugen! – will Julian Feldmann „nicht in Ruhe lassen“. Was auch immer das bedeuten soll.

Anscheinend soll die Feldmann’sche Hetzkampagne nun erst richtig Fahrt aufnehmen. Deshalb sei uns die Frage gestattet: Soll man einen Mann wie Julian Feldmann in Ruhe lassen?

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