Flutkatastrophe an der Ahr: Erste Ermittlungen beweisen das Versagen der Behörden

Eigentlich war es eh längst klar, doch die ersten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz bestätigen nun den Verdacht, dass die Behörden bei der Flutkatastrophe an der Ahr absolut versagt haben.

Diese ersten Ergebnisse gehen aus den zahlreichen Vernehmungen, sowie den Auswertungen des Einsatztagebuchs und den mehr als 6000 Notrufen hervor.

So soll, unter anderem, die Technische Einsatzleitung für den Landkreis Ahrweiler in einem absolut desaströsen technischen Zustand gewesen sein und der Krisenstab war demnach sogar teilweise ganz abgeschnitten vom Einsatzgeschehen in den Ortschaften.

Auch der Landrat vor Ort geriet aufgrund der Ermittlungen massiv in die Kritik, da er beispielsweise nicht den Katastrophen-Alarm auslöste.

Die ganze Flutkatastrophe ist ein absolut schlimmes Ereignis, welches aber verhindert oder zumindest deutlich schwächer hätte ausfallen können, wenn die Behörden ordentlich gearbeitet hätten.

Die Verantwortlichen dieser Katastrophe müssen nun konsequent zur Rechenschaft gezogen werden! Die herrschenden Parteien haben damit auch wieder deutlich ihr Versagen und ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt!

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