Bericht von einem Teilnehmer

Zum Gedenken an die Opfer in Dresden hattn sich ca. 95 Kameraden und Kameradinnen eingefunden, einige Kameraden sind extra aus Schweden, Norwegen und Frankreich angereist. Anmelder der Kundgebung war „Die Rechte“. Im stillen Gedenken standen wir vor dem Brandenburger Tor, im Wind flatterte die schwarz-weiß-rote Fahne, vor den Transparenten wurden Kerzen und Blumen placiert.

Hinter dem Brandenburger Tor hatte sich eine Handvoll Antifaschisten versammelt, die wieder einmal die gleichen Parolen brüllten wie eh und je. „Ihr habt den Krieg verloren“, „ Nie wieder Deutschland“ und… und. Nachdem die Systempresse ihre Fotos geschossen und gefilmt hat, was ungefähr 30 Minuten dauerte, stellten wir uns auf und gedachten mit gesenktem Kopf in aller Stille der Opfer; nur im Hintergrund konnte man das Gekreische der Antifaschisten hören, was uns aber nicht störte. Nach einer kurzen Ansprache wurde die Kundgebung beendet, und wir gingen mit Genugtuung und erhobenen Hauptes vom Platz.

Es war ein Sieg auf ganzer Strecke, an diesem denkwürdigen Platz der Opfer zu gedenken. Einen Dank noch an alle Kameraden und Kameradinnen, die mit uns der Opfer gedacht haben.

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