Berchtesgadener Hausarrest!

Über die Bewohner des Landkreises Berchtesgaden in Bayern ist Hausarrest verhängt worden; sie dürfen Haus oder Wohnung nur noch für „Notwendigkeiten“ wie Einkaufen, Arzt- oder Apothekenbesuche oder Sport
(allein) m Freien verlassen…. Dort befindliche Urlauber mussten ihre Hotels oder Pensionen verlassen.

Grund dafür ist eine hohe sogenannte „Inzidenz“, nämlich etwa 270 neu getestete Corona-Infektionen binnen sieben Tagen auf je 100.000 Einwohner.

Das klingt ja alles richtig schön dramatisch. Wenn man es sich jedoch genauer betrachtet, ist es wohl eher eine Seifenblase.

Denn eine Studie von Professor John Ioannidis von der Stanford-Universität relativiert das vermeintliche Killer-Virus ganz extrem. Es handelt sich um eine sogenannte Meta-Studie, in der die Ergebnisse von 61 Antikörper-Test-Studien ausgewertet werden. Ioannidis gilt als Epidemiologe von Weltrang. Seine Studie ist bereits von anderen Wissenschaftlern begutachtet worden (sogenanntes „peer-Viewing“) und von Methodik wie Ergebnis für richtig erkannt worden. Und da sie auf der Netzseite der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht worden ist, hat sie einen sozusagen offiziösen Charakter.

Ioannidis‘ rechnerisches Ergebnis: Die Todesrate bei SARS-2-CoV liegt im Durchschnitt bei 0,23 Prozent. Mit anderen Worten: Damit einer stirbt, müssen sich rechnerisch gesehen 435 Menschen anstecken.

Noch besser sieht es für alle aus, die unter 70 Jahre alt sind. Dort errechnet Ioannidis die Todesrate mit 0,05 Prozent. Was heißt: es müssen sich rechnerisch 2.000 Menschen unter 70 anstecken, damit einer stirbt.

Selbst das Robert-Koch-Institut, das im Frühjahr noch die Panik angeheizt hat, fängt jetzt an, die sogenannte Fallsterblichkeit zu relativieren. Wobei die sogenannte „Fallsterblichkeit“ sich nur auf die getesteten Fälle bezieht, nicht auf das nach den Antikörper-Studien ziemlich große „Dunkelfeld“ derer, die sich infiziert haben, aber keine oder nur leichte Symptome hatten und nicht getestet worden sind. Während die sogenannte „Fallsterblichkeit“ im Frühjahr noch auf 2,6 Prozent geschätzt wurde (und damit eine ähnliche Höhe hatte wie vor ziemlich genau 100 Jahren die berüchtigte „Spanische Grippe“), geht man beim RKI jetzt von „unter ein Prozent“ aus.

Nachvollziehbar allein deshalb, weil inzwischen ja erheblich mehr getestet wird als vor ein paar Monaten und damit auch die, die symptomfreie oder milde Verläufe hatten, jetzt als infiziert auffallen.

Daß es in der Bevölkerung für rigide Maßnahmen bis hin zum „Hausarrest“ (der vor allem in Autokratien und Diktaturen gern gegen Oppositionelle verhängt wird!) immer weniger Verständnis gibt, ist klar. Während auf
dem Höhepunkt der staatlich und medial gesteuerten Hysterie die Zustimmungswerte für Einschränkungen (bis hin zu massiver Beschränkung von Grundrechten!) noch bei 85 Prozent lagen, haben sie sich jetzt mit
65 Prozent nach unten bewegt. Allerdings noch nicht weit genug nach unten, um den Anreiz zur weiteren politischen Ausnutzung der angeblichen
Pandemie zu verringern.

Nunja, das mag sich noch entwickeln.

DIE RECHTE/Bundesverband. 

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