Ein bizarrer Fall ereignete sich in der Hauptstadt nach einem Bericht der „Berliner Zeitung“. In Kreuzberg gibt es ein Protestcamp von Flüchtlingen. Wahrscheinlich richtet ihr Protest sich nicht gegen die Verhältnisse in ihren Heimatländern, die sie zur Flucht bewogen haben, sondern sie wollen damit wohl eher mehr Sozialleistungen in ihrem Fluchtland, der BRD,  erreichen.

Nun wollte ein 24-jähriger Türke den Oranienplatz überqueren, mit einem Kinderwagen und in Begleitung seines 50-jährigen Vaters. Zeugen – aus dem Flüchtlingscamp – behaupten, der Türke habe einen der Ihren als „Scheiß-Neger“ bepöbelt und dann mit dem Messer auf ihn eingestochen. Glaubwürdiger klingt die Version der Polizei. Danach seien mehrere der afrikanischen Flüchtlinge der kleinen Gruppe von Türken gefolgt und hätten sie aufgefordert, den Platz zu verlassen. Der 24-jährige Oguz A. Habe sich dadurch provoziert gefühlt und einen 27-jährigen Afrikaner mit dem Messer an der Brust verletzt. Sonderlich schwer verletzt ist das Opfer offenbar nicht; zumindest sagen die Berichte nicht einmal etwas darüber aus, daß es sich im Krankenhaus behandeln lassen mußte.

Nun ging eine Gruppe von Flüchtlingscampern mit Holzlatten auf den jungen Türken los, der vor der Übermacht flüchtete. Diese Übermacht umringte dafür den Kinderwagen nebst dem 50-jährigen Vater des jungen Türken sowie der Mutter des Kindes und einer Freundin der Mutter, die alsbald herbeigeeilt waren. Die eintreffende Polizei forderten sie auf, ihnen den Flüchtling zu bringen; dann würden sie dessen Familienangehörige freilassen.

Eine Vorstellung, die vielleicht in Afrika dortigen Bräuchen oder gar geltendem Recht entsprechen mag, nicht jedoch in der BRD. Dort ist Geiselnahme nun mal nicht zulässig.

Die Polizei war dann natürlich gehalten, die Familienangehörigen von Onuz A. zu schützen, wozu sie schließlich nicht weniger als 250 Beamte brauchten. Der türkische Vater bzw. Großvater, die Kindesmutter, ihre Freundin und das Kleinkind wurden zu deren Sicherheit in ein Polizeifahrzeug verbracht. Dessen Abfahrt versuchten Flüchtlingscamper zu verhindern, indem sie sich vor dem Wagen legten. Die Polizei setzte daraufhin Schlagstöcke, Pfefferspray und Hunde ein. Die Hunde hatten möglicherweise eine rassistische Grundeinstellung. Einer von ihnen biß einen Schwarzen in die Hand.

Auch die Türken hatten inzwischen mobilisiert, was in Kreuzberg für sie ja wohl nicht weiter schwierig ist: Den Flüchtlingen standen bald weitere Verwandte (oder Freunde von Verwandten oder Freunde von Freunden von Verwandten von Verwandten…) gegenüber. Beide Seiten bedrohten einander mit Holzlatten, warfen Flaschen und griffen Polizeibeamte an.

Campbewohner warfen der Polizei daraufhin vor, sie sei brutal vorgegangen. Dabei blendeten diese Kulturfremden offenbar aus, daß eine de-facto-Geiselnahme nun mal ein ziemlich schweres Delikt ist und sie Glück hatten, es nur mit Schutz- und Bereitschaftspolizisten zu tun zu haben. Ein MEK oder auch nur ein SEK wäre wohl ein wenig anders vorgegangen…

Der türkische Messerheld ist der Polizei zwar namentlich bekannt, konnte bisher aber nicht erwischt werden. Es wird zur Zeit geprüft, ob er möglicherweise den als rechtsradikal (=türkisch-nationalistisch eingestellten) „Grauen Wölfen“ angehört. Ob es dafür konkrete Hinweise gibt oder dies nur ein Erklärungsmuster bundesdeutscher Medien ist, wird man eines Tages sehen. Interessant wird auch, ob man die Verletzung dieses Schwarzen – durch einen Türken begangen! – nun als „ausländerfeindliches“ oder gar „rechtsextremes“ Delikt in die Statistik aufnehmen wird. Zuzutrauen wäre das den Gutmenschen in bundesdeutschen Behörden allemal.

Auf einen schönen Nenner brachte es ein Kommentator des Blogs „political incorrect“ (PI). Er meinte: „Sagen wir es mal so: Die türkischen „Einwanderer“ sind nicht nach Deutschland gekommen um mit Afrikanern zusammen zu leben, dann wären sie nach Afrika „eingewandert“!

Und die afrikanischen „Flüchtlinge“ sind nicht nach Deutschland gekommen, um mit Türken zusammen zu leben, dann wären sie in die Türkei „geflüchtet“!
Wer in diesem doofen Spiel aber überhaupt nicht gefragt wird, das sind die Deutschen, die haben es lediglich zu bezahlen…“
Immerhin, solange die Polizei sich noch deutsche (!) Schäferhunde leisten kann, wird sie die Dinge halbwegs im Griff behalten und nötigenfalls eine Sicherheitszone zwischen Gruppen verfeindeter Ausländer bilden können. Ersatzweise dürfte es auch der Malinois sein, eine Variante des belgischen Schäferhundes, ähnlich groß wie der deutsche (!) Schäferhund, aber ein bißchen leichter und damit beweglicher und reaktionsschneller; bei Polizei und Sicherheitsdiensten auch sehr beliebt. Ähnlich wie sein deutscher (!) Schäferhundkollege mag es auch der Malinois nicht, wenn sein Herrchen von irgendwelchen Finsterlingen angepöbelt, angespuckt oder gar angegriffen wird.

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