Im Umfeld der Demonstration zum 1. Mai in Dortmund kam es zu einem Anschlag auf den Bundesvorsitzenden der Partei DIE RECHTE, Christian Worch. An einem von ihm benutzten Kraftfahrzeug wurden vier Reifen angestochen, allerdings auf eine so heimtückische und hinterhältige Weise, daß der Schaden nicht gleich auffiel. Erst rund 50 Kilometer von Dortmund entfernt auf der Autobahn platzte durch die Sabotage bei Tempo 140 ein Reifen. Erst danach wurde festgestellt, daß auch die anderen drei Reifen in mehr oder minder größerem Maße Luftverlust hatten; sie wären zwingenderweise früher später gleichfalls geplatzt, wenn die Fahrt hätte fortgesetzt werden können.

Daß politische Gegner Sachbeschädigungen begehen, gehört zur traurigen Alltagsrealität in dieser Republik, die immer weiter nach links rutscht, so daß man sie bald als eine DDR 2.0 ansehen kann. Dies aber geht über gewöhnliches Reifenstechen oder Scheibeneinschlagen oder das weit verbreitete Abreißen von Wahlplakaten rechter Parteien deutlich hinaus. Ziel dieser Aktion war, einen Unfall zu verursachen, bei dem es Personenschaden hätte geben können; und zwar nicht nur bei Worch oder seinen Mitfahrern, sondern ebenso bei unbeteiligten Dritten.

Zwischenzeitlich wurde bekannt, daß es auf mindestens einer linken Internetseite eine konkrete Handlungsanweisung für diese Art heimtückischer Sabotageakte an Kraftfahrzeugen politisch mißliebiger Menschen gibt. Detailliert wird darin aufgeführt, daß man zu diesem Zweck einen Zimmermannsnagel nimmt, ihn um 90 Grad biegt und dann von der Innenseite des Reifens her mit einem Hammer leicht ins Gummi schlägt, so daß kein sofortiger Luftverlust eintritt, sondern erst unter Belastung (sprich beim Fahren). In der für Linke typischen menschenverachtend-zynischen Art wird dazu erklärt, man dürfe bei Anwendung diese Methode darauf hoffen, daß die pöhsen Natzis bei der Weiterfahrt ein Problem bekommen.

Die ursprüngliche Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wird daher zeitnah ausgeweitet auf ein versuchtes Tötungsdelikt, da insbesondere im Zusammenhang mit dieser im Internet kursierenden Handlungsanleitung eindeutig ist, daß Verletzung oder Tod von Menschen erwünscht ist und deren Tötung durch den oder die Täter mindestens billigend und damit bewußt in Kauf genommen worden ist.

Noch am Freitag wurde die Sachbearbeitung des Falles von der örtlichen Polizei an die Staatsschutzabteilung der Kriminalpolizei Dortmund übergeben, die die Ermittlungen aufgenommen und die beschädigten Reifen zur kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt hat.

Die Menschenverachtung antifaschistischer Banditen wurde am 1. Mai auch deutlich, als bekannt wurde, daß an der Bahnstrecke vom Rostocker Hauptbahnhof in den Stadtteil Groß Klein, wo die NPD-Demonstration ursprünglich stattfinden sollte, ein professioneller Sprengsatz gefunden wurde. Er enthielt den Sprengstoff TNT. Um ihn zu entschärfen und zu beseitigen, mußte der Kampfmittelräumdienst der Bundeswehr angefordert werden. Wenn der Sprengsatz einen Zug zur Entgleisung gebracht hätte, wären nicht nur zur Demonstration anreisende NPD-Mitglieder betroffen gewesen, sondern auch eine Vielzahl unbeteiligter Dritter.

Interessant ist, daß die öffentlich-rechtlichen Medien diesen versuchten Anschlag mit dem professionellen Sprengstoff TNT schamhaft verschwiegen haben; nur in privatrechtlichen Medien wurde darüber berichtet.

Die sogenannte Militanz linker bzw. antifaschistischer Kreise erreicht damit langsam einen neuen Höhepunkt. Die Staatsgewalt steht dem bisher aber eher passiv entgegen; ist es doch erwünscht, daß diese Kreise sowohl rechte Aktivisten als auch Normalbürger einschüchtern und von politisch unerwünschten Meinungsäußerungen abzuhalten versuchen.

Die Aufklärung über solche subversiven Aktivitäten und vor allem der politische Kampf dagegen wird deutlich verstärkt werden müssen.

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